Franz Staudigl – Edith Rabenstein
Franz Staudigl – Edith Rabenstein
Geboren wird Franz Karl Staudigl am 27. März 1885 in Wien als Sohn von Helene Staudigl, einer Weißnäherin, und Franz Klaus, einem Tischlermeister. Seine Mutter stirbt, als er ein halbes Jahr alt ist. Der kleine Franz lebt dann beim Vater und der Stiefmutter. Wie er sich später erinnert, war die Familie auf fünf angewachsen, und sein Vater konnte ihn kaum unterstützen.
Als hervorragender Landschaftsmaler wird er z.B. auch im Bayrischen Kurier und Münchner Fremdenblatt wahrgenommen. Dr. Willi Schmidt schreibt: “Das unerschöpfliche Thema stellt ihm die herrliche Landschaft des Vorwaldes. Diese besonderen und stillen Reize, das Hineinziehen der Wälder, die blauen Fernen der Berge, die Felder im Lauf der Jahreszeiten, die vielgestalteten Flusstäler wird der Maler nicht müde, immer wieder zum Gegenstand seiner gesunden, männlichen, lyrischen Kunst zu machen. […]”
Franz Staudigl arbeitet meist mit einer hellen duftigen Farbpalette. Die Vielfalt an Grüntönen, die er vor allem für seine Wald- und Landschaftsbilder mischt und kombiniert, gibt den Arbeiten eine suggestive Wirkung
ISBN: 978-3-939723-40-0