Einer, der den Formen- und Farbenreichtum der Tier – und Pflanzenwelt rund um die Neuburg besonders liebte, war der bekannte Maler, Karikaturist und Illustrator Albert Schäfer-Ast (1890-1951), der seit 1924 immer wieder voller Begeisterung im Künstlererholungsheim weilte. Er hielt die Naturschönheiten der Landschaft am Unteren Inn in Zeichnungen fest und schuf in seinem Buch „Die Sommerburg“ (1934) wundervolle Tier- und Pflanzenillustrationen.

Albert Schäfer-Ast „liebte den Formen- und Farbenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt, er kannte jede Blume genau und wusste um das Typische an ihr. Er ahmte die Natur nicht sklavisch nach, sondern er sah sie in jenem Geist, der hinter den Erscheinungen das Bleibende und Gültige sucht,“ so beschreibt sein Freund, der Architekt Hermann Henselmann (1905-1995), die Liebe von Albert Schäfer-Ast zur Natur.